Wertschätzend kommunizieren

Gefühle & Bedürfnisse

Wie fühlst du dich? Auf diese Frage antworten wir meist gut oder schlecht. Dabei sind gut oder schlecht, keine Ausdrücke für Gefühle. Die wirklichen Ausdrücke sind bei uns im Sprachgebrauch etwas verloren gegangen. Klar, wir kennen fröhlich und traurig, wütend und liebevoll oder warm und kalt, hungrig und durstig.

Für unsere Kinder ist es hilfreich, wenn sie ihre Gefühle und die damit verbundenen Bedürfnisse benennen können. Du wüsstest ziemlich gut, was zu tun ist, wenn dein Kind zu dir sagt „Papa ich bin ängstlich, wenn du nicht in meiner Nähe bist“ oder „Ich fühle mich so kraftvoll, wenn du mir Vertrauen schenkst.“

So können wir uns optimal auf ihre Bedürfnisse einstellen. Doch wie sollen sie es lernen, wenn wir Eltern es selbst kaum nutzen. Dabei könnten wir unsere Gefühlswelt viel konkreter ausdrücken und uns unserer Bedürfnisse bewusstwerden. Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse gehören auch zur GfK.

Was kannst Du tun?

  • Lerne die verschiedenen Gefühlsausdrücke und verwende sie
  • Lerne die verschiedenen Bedürfnisausdrücke und verwende sie
  • Helfe mit diesen Begriffen deinen Kindern sich auszudrücken
  • Hinterfrage die Ausdrucksweisen deiner Kinder
  • Erlebe die positive Veränderung in eurer Beziehung.
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Gefühle & Bedürfnisse

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