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Papa sein ist Männersache
Papa sein ist Männersache
Freitags heißt es für mich immer „back to the roots“.
Hier wird mir immer wieder deutlich, was wirklich wichtig ist im Leben.
Meine Töchter sind im Teenageralter. Da liegt der Fokus neben dem klassischen Konsum von Klamotten und Social-Media auf „sich so langsam abnabeln“
Ganz im Gegensatz zu den Kids in der Papa-Zeit. Die kleinen Jungen und Mädchen bis 3 Jahre suchen noch ganz intensiv die Nähe zu ihrem Papa.
Im sicheren Umfeld fangen sie dann an, ihre kleine Welt zu entdecken.
Doch in Wirklichkeit geht es weniger um Kinder, sondern viel mehr um die Väter.
Zwanglos auf dem Boden sitzen, Kaffee trinken und ins Quatschen kommen.
Als Papa unter Männern ist es einfach anders. Die Väter in dieser Runde sind völlig entspannt. Vielleicht liegt es daran, dass es keine Kinderlieder und keine Animationsprogramme gibt. Sie sind einfach nur da und präsent. Und das scheinen ihre Kinder zu spüren.
Nur um es klarzustellen, ich finde in den Mutter-Kind-Gruppen das Singen und Animieren wertvoll und wichtig. Doch ich finde es darf auch einen gesunden Gegenpol geben. So lernen die Kinder beide Seiten und die Unterschiede kennen.
Für die Väter gibt es dann schon mal die eine oder andere Frage …
Was möchtest du zu Hause mit deinem Kind gerne machen aber deine Frau lässt dich nicht?
Die Antworten sind sehr unterschiedlich und so kommen wir in tolle Männer-Gespräche.
Es sind so tolle und liebevolle Papas doch manchmal glauben einige Mütter, sie können besser trösten, ins Bett bringen oder füttern.
Wie ist es bei euch zu Hause?